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Das Schicksal der Sehnsucht flüstert von fern und doch so nah.

Ein Blick wie eine Erinnerung die ich vergessen hatte.

Die Morgensonne fiel in langen Streifen durch das Blätterdach der alten Platane. Tau glänzte auf den Holzbänken. Ich atmete den Geruch von nasser Erde und frisch gemähtem Gras ein. Dann sah ich sie. Sie saß auf der Bank neben dem Springbrunnen, eine Frau in einem hellgrauen Mantel, obwohl der Tag schon die Wärme des kommenden Sommers versprach. In ihren Händen hielt sie ein Buch, aber sie las nicht. Sie beobachtete die Tauben, die um den steinernen Brunnenrand pickten, und in ihren Augen lag eine Konzentration, als studiere sie etwas sehr Wichtiges. Ihr Haar fiel in dunklen Wellen über ihre Schultern, und als sich eine Locke löste und ihr ins Gesicht wehte, strich sie sie nicht zurück. Sie ließ den Wind mit ihr spielen. Diese kleine, nachlässige Vorführung faszinierte mich mehr wie jede durchdachte Geste. Ich setzte mich auf die nächste Bank, schlug meine Zeitung auf und versuchte zu lesen. Doch meine Augen glitten immer wieder zu ihr hinüber. Nach einer Weile schloss sie ihr Buch, ohne es aufgeschlagen zu haben, und sah mich an. Nicht verstohlen, nicht neugierig, nur aufmerksam. Ihr Blick traf mich mit der Wucht einer Erinnerung, die ich vergessen hatte. In diesem Moment erkannte ich, dass dieser Morgen kein gewöhnlicher sein würde. Dass dieser Tag mein Leben verändert. Ich wusste es einfach, so sicher wie ich wusste, dass die Sonne am nächsten Tag wieder aufgeht. Sie lächelte nicht, nickte nicht, gab kein Zeichen der Ermutigung. Aber sie sah mich weiter an, und in ihren Augen war eine Art stiller Einverständnis, als warte auch sie schon lange auf diesen Augenblick. Dann stand sie auf. Der Mantel raschelte leise. Sie ließ das Buch auf der Bank liegen, eine absichtliche Geste, wie ich später dachte, und ging langsam den Kiesweg entlang, der zum Rosengarten führte. Ihre Schritte waren kaum hörbar. Sie bewegte sich mit einer seltsamen Schwerelosigkeit, als wäre sie nicht von dieser Welt. Ich blieb sitzen, unfähig, mich zu rühren, und beobachtete, wie ihre Gestalt zwischen den blühenden Rosenbüschen verschwand. Nachdem sie aus meinem Blickfeld verschwunden war, bemerkte ich, dass ich die Luft angehalten hatte. Ich atmete tief, und mit dem Atemzug kam die Erkenntnis: Ich musste sie wiederfinden. Ich ging zu der Bank, auf der sie gesessen hatte. Das Buch lag noch dort, ein schmales Bändchen in dunkelblauem Leinen. Kein Titel, kein Autor, nur das stumme Blau des Einbands. Ich hob es auf, und wie ich es öffnete, fiel mir ein einzelnes getrocknetes Rosenblatt entgegen, so zart, dass ich fürchte, es würde zerbröseln, wenn ich es berührte. Auf der ersten Seite standen nur drei Worte: „Such mich nicht.“ Aber es war zu spät. Die Suche hatte schon begonnen, lange bevor ich wusste, dass es eine geben würde.

Das blaue Buch liegt nun schwer in meinen Händen.

Das blaue Buch lag schwer in meinen Händen. Der Leineneinband fühlte sich rau an, abgenutzt an den Ecken, als hätte jemand es oft in der Tasche getragen. Ich schlug es vorsichtig auf, fürchtete fast, es könnte sich in Luft auflösen. Die Seiten waren beschrieben mit einer sauberen, schmalen Handschrift, die mir irgendwie bekannt vorkam, obwohl ich sie nie zuvor gesehen hatte. Es waren keine Tagebucheinträge, keine Gedichte, keine Geschichten. Sondern Beobachtungen. Kleine Notizen über Dinge, die ich selbst gesehen hatte: Die Art, wie das Licht im November um vier Uhr nachmittags durch das Fenster meines Arbeitszimmers fiel. Der Geruch von nassem Asphalt nach dem ersten Frühlingsregen. Der exacte Moment, in dem die Sternschnuppe über dem Park verglüht war, in der letzten Augustnacht. Sie hatte mich beobachtet, lange bevor ich sie bemerkt hatte. Diese Erkenntnis ließ mich erschaudern. Ich blätterte weiter, suchte nach einem Namen, einem Datum, einer Erklärung. Nichts. Nur diese intimen Fragmente meines eigenen Lebens, festgehalten von einer Fremden. Dann fand ich die Zeichnung. Eine Skizze meines Profils, so genau, dass ich mein eigenes Gesicht kaum wiedererkennte. Darunter stand: „Er sucht etwas, das er bereits gefunden hat.“ Ich klappte das Buch zu, die Finger zitterten mir leicht. Wer war diese Frau? Und warum kannte sie mich besser als ich mich selbst?

Der alte Gärtner kennt die Frau im grauen Mantel.

Drei Tage vergingen. Ich kehrte jeden Morgen zur selben Zeit an den Springbrunnen zurück, das blaue Buch in der Manteltasche. Die Tauben pickten noch immer nach Brotkrümeln, der Tau glitzerte auf den Bänken, alles war wie zuvor. Nur sie fehlte. Am vierten Tag bemerkte ich den alten Gärtner, der die Rosensträucher schnitt. Seine Hände waren von der Erde gerötet, sein Rücken gebeugt von Jahren der Arbeit. „Die Dame mit dem grauen Mantel?“, sagte er, als ich ihn vorsichtig fragte. „Ja, die kommt manchmal. Immer um diese Jahreszeit.“ Er wischte sich die Hände an der Schürze ab und musterte mich neugierig. „Sie fragt nach den Blumen. Welche am stärksten duften, welche am längsten blühen. Eine seltsame Frage für eine so junge Frau.“ Dann zeigte er auf den westlichen Weg. „Sie geht immer in Richtung Alter Friedhof. Vielleicht finden Sie sie dort.“ Der Alte Friedhof lag am Rande der Stadt, umgeben von einer hohen Mauer aus verwittertem Sandstein. Das schwere EisenTor quietschte in den Angeln, als ich es aufstieß. Dahinter erstreckte sich ein Labyrinth aus Grabsteinen, manche so alt, dass die Inschriften kaum noch zu entziffern waren.

Die Stille zwischen den Gräbern ist tief und alt.

Die Stille zwischen den Gräbern war eine andere als die im Park. Hier war sie tief und alt, erfüllt von der Ruhe derer, die nichts mehr zu sagen hatten. Ich ging langsam die Hauptallee entlang, die Hände in den Taschen vergraben, das blaue Buch wie einen Talisman an meiner Brust. Und dann sah ich sie. Sie stand vor einem einfachen Grabstein aus Granit, die Hände auf dem Rücken verschränkt. Ihr grauer Mantel bewegte sich kaum im Wind. Sie schien nicht zu trauern, nicht nachzudenken - sie schien nur zu warten. Ich blieb stehen, unschlüssig, ob ich stören sollte. Doch sie drehte sich um, als hätte sie meine Anwesenheit gespürt. Ihre Augen trafen mich mit derselben intensiven Aufmerksamkeit wie am Springbrunnen. „Ich wusste, dass Sie kommen würden“, sagte sie. Ihre Stimme war ruhig, fast melodisch. „Sie haben Ihr Buch vergessen“, brachte ich hervor und hielt es ihr hin. Sie lächelte leicht, aber ihre Augen blieben ernst. „Habe ich das? Oder habe ich es genau dort gelassen, wo Sie es finden würden?“

Jeder Stein trägt die Geschichte eines Lebens in sich.

Sie hieß Elara, das erfuhr ich erst nach einer Stunde des Gesprächs. Wir gingen zwischen den Gräbern umher, und sie zeigte mir Steine, die ich sonst übersehen hätte: Einen mit einem fossilisierten Farnblatt, einen anderen mit einer fast unsichtbaren Goldader. „Jeder Stein hat eine Geschichte“, sagte sie, „genau wie jeder Mensch. Man muss nur lernen, zuzuhören.“ Ihre Finger strich über die verwitterte Oberfläche eines besonders alten Grabsteins. „Dieser hier zum Beispiel erzählt von einer Liebe, die zwei Kriege überdauerte.“ Ich fragte sie, woher sie das wisse. Sie sah mich an, und in ihren Augen spiegelte sich das Licht der untergehenden Sonne. „Manche Dinge muss man nicht wissen. Man fühlt sie einfach.“ Dann fügte sie hinzu: „So wie ich wusste, dass Sie heute kommen würden.“ Als sich die Dämmerung über den Friedhof senkte, spürte ich eine seltsame Vertrautheit zwischen uns, als würden wir uns nicht erst seit Stunden, sondern seit Jahren kennen. Doch gleichzeitig blieb sie rätselhaft und unergründlich wie die Steine, die sie so liebte.

Das Backsteinhaus gehört einer anderen Zeit an.

Elara wollte mir ihr Haus zeigen, sagte sie. Wir verließen den Friedhof durch ein Seitentor, das ich zuvor nicht bemerkt hatte, und gingen durch Straßen, die mir unbekannt waren, obwohl ich in dieser Stadt aufgewachsen war. Die Luft wurde kühler, und ein leiser Wind trug den Geruch von feuchtem Laub und fernen Gewittern mit sich. „Hier“, sagte sie schließlich und blieb vor einem kleinen Haus aus Backstein stehen, das zwischen zwei modernen Gebäuden eingeklemmt war. Es wirkte, als gehöre es einer anderen Zeit an. Der Garten war wild gewachsen, mit Pflanzen, die ich nicht kannte, deren Blüten sich seltsam im Mondlicht zu krümmen schienen. Doch als ich am nächsten Tag allein zurückkehrte, war das Haus verschwunden. An seiner Stelle stand ein gewöhnliches Wohnhaus aus den siebziger Jahren, mit Jalousien und einem Klingelschild mit Namen, die mir nichts sagten. Ich fragte die Nachbarn, aber niemand erinnerte sich an ein Backsteinhaus oder eine Frau namens Elara. Stand ich vor der falschen Adresse? Hatte ich mich in der Dunkelheit verlaufen? Ich zog das blaue Buch hervor - es war der einzige Beweis, dass ich nicht träumte. Als ich es öffnete, fand ich eine neue Zeichnung: Das Backsteinhaus, genau so, wie ich es in Erinnerung hatte. Darunter die Worte: „Manche Dinge existieren nur für die, die bereit sind, sie zu sehen.“

Die Bibliothek der verlorenen Dinge wartet auf mich.

Eine Woche verging, in der ich die Stadt durchstreifte auf der Suche nach Elara. Ich fand sie schließlich in der städtischen Bibliothek, im hintersten Winkel des Archivs, wo der Geruch von altem Papier und Staub in der Luft hing. Sie saß an einem schweren Eichentisch und studierte eine Landkarte aus dem 18. Jahrhundert. „Ah, da sind Sie ja“, sagte sie, als käme ich zu einer verabredeten Zeit. „Ich habe etwas für Sie.“ Sie zeigte auf die Karte. „Sehen Sie? Hier stand einmal Ihr Haus. Bevor die Straße verlegt wurde.“ Ich starrte auf die vergilbte Karte. Tatsächlich erkannte ich die Umrisse meines eigenen Viertels, aber alles war anders angeordnet. „Das ist unmöglich“, flüsterte ich. „Mein Haus steht erst seit fünfzig Jahren.“ Elara lächelte dieses rätselhafte Lächeln, das ich schon kannte. „Zeit ist relativ. Genau wie Erinnerung.“ Sie führte mich zu einem Regal voller vergessener Bücher. „Dies ist die Bibliothek der verlorenen Dinge. Alles, was die Welt vergessen hat, lebt hier weiter.“ Sie zog einen Band heraus - ein Fotoalbum mit Schwarzweißfotos meiner Großeltern, von deren Existenz ich nichts gewusst hatte. „Manchmal“, sagte sie leise, „verliert man etwas, ohne zu wissen, dass man es je besaß.“

Der Herbst hatte begonnen die Blätter färben sich goldrot.

Der Herbst hatte begonnen, die Blätter färbten sich goldrot, und die Morgen wurden kälter. Ich traf Elara jeden Tag am Springbrunnen, und jeden Tag lernte ich etwas Neues über die Geheimnisse der Stadt - und über mich selbst. Doch an diesem Morgen wusste ich, dass es unser letzter sein würde, bevor sie wieder verschwand. Sie trug nicht ihren grauen Mantel, sondern ein einfaches Kleid, das im Wind flatterte. „Alles hat seine Zeit“, sagte sie, noch bevor ich ein Wort sprechen konnte. „Auch wir.“ Sie reichte mir das blaue Buch. „Behalten Sie es. Vielleicht schreiben Sie eines Tages Ihre eigene Geschichte hinein.“ Dann berührte sie leicht meine Wange - ihre Hand fühlte sich kalt an, wie Stein, der die Nachtwärme noch nicht gespeist hatte. „Ich werde Sie vergessen“, sagte ich, und es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Sie nickte. „Das werden Sie. Bis Sie bereit sind, sich zu erinnern.“ Dann wandte sie sich um und ging den Weg entlang, den ich so gut kannte. Doch diesmal verschwand sie nicht zwischen den Rosen, sondern schien einfach im Morgenlicht aufzulösen, als wäre sie nie mehr gewesen als ein Sonnenstrahl, der sich im Wasser des Springbrunnens spiegelte.

Die wahre Sehnsucht liegt in den Dingen die noch kommen werden.

Jahre sind vergangen. Ich sitze auf derselben Bank am Springbrunnen, das blaue Buch auf meinen Knien. Die Seiten sind mittlerweile gefüllt mit meinen eigenen Beobachtungen, meinen eigenen Geschichten. Manchmal, wenn das Licht im bestimmten Winkel fällt, meine ich, eine Frau in grauem Mantel zwischen den Bäumen zu sehen. Ich hebe nicht mehr den Blick, suche nicht mehr. Denn ich weiß jetzt, dass manche Begegnungen nicht für die Ewigkeit bestimmt sind, sondern für einen einzigen, perfekten Moment. Das Buch schließe ich nie ganz. Auf der letzten Seite habe ich notiert: „Die wahre Sehnsucht ist nicht das Verlangen nach etwas Verlorenem, sondern die Erinnerung an etwas, das noch kommen wird.“ Und manchmal, in den stillsten Momenten der Nacht, spüre ich, dass unsere Geschichte nicht zu Ende ist - sondern dass sie erst beginnt.


Mit einem Hauch von Melancholie und ewiger Hoffnung im Herzen,
Euer Wanderer im Garten der Sehnsucht und Chronist unerzählter Liebesgeschichten

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, wenn die Pfade im labyrinthischen Herzen dieser Geschichte nicht in Karten verzeichnet sind. Denn manche Orte existieren nur für diejenigen, die bereit sind, sie mit dem Herzen zu sehen, und manch ein Haus, manch eine Bibliothek, die in dieser Erzählung ihre Tore öffneten, mag in der profanen Welt nicht mehr auffindbar sein. Es sind Geschichten, die ihre eigene Geografie schreiben.

Quellenangaben:
Inspiriert von der flüchtigen Begegnungen in verträumten Park.
Spiegel Online - Schwerpunkt Erinnerung und Gedächtnis
Die Zeit - Wahrnehmung und Wirklichkeit
Deutschlandfunk - Die Wissenschaft hinter der menschlichen Wahrnehmung
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Pfalzgrafschaft Sachsen,

seit der Zeit der Sächsischen Kaiser ein Landstrich in Thüringen von Süden nach Norden von Rabensburg bis Sangerhausen, mit dem gewöhnlichen Sitze des Pfalzgrafen in Allstädt. Pfalzgraf Friedrich I. von Sommerseburg, Sohn Adelbert Sevekos, Grafen von Sommerseburg, nahm 1115 an der Empörung der sächsischen Fürsten gegen Heinrich V. Theil u. wurde seiner Würde entsetzt, aber der Sieg am Welfesholz lähmte die Wirksamkeit der Entsetzung; er half dann Quedlinburg belagern u. 1116 Naumburg von den Kaiserlichen erobern, söhnte sich aber in Goßlar 1120 wieder mit dem Kaiser aus u. starb in demselben Jahre 1120. Vom Nil bis an den Taurus erstreckt sieh das Gebiet des schwarzen Latakiah, weiter hinauf im Norden hat der Kaufmann nur das gelbe Kraut von Constantinopel und Salonik feil. Im Norden tragen die Frauen Mäntel von allerlei Farben: fenerrothe, himmelblaue, kaffeebraune, orangegelbe, im Süden mit Ausnahme der immer nur in blaue Raumwolle gehüllten Bauerweiber, kaum andere als weisse Ueberwürfe, wie in Palästina, oder sehwarze wie in Aegypten. Dort herrschen in der Tracht Fez und Jacke vor, hier der alterthüinliche Turban, die Krone des Islam, die Kuffieh des Beduinen und die faltige bis auf die Knöchel herabfällende Abajeh. Verschieden ist die Form der Schleier, verschieden endlich auch, um mit einem Nebending zu schliessen, der Tabak, mit dem man die Pfeife zu füllen pflegt. Dort rasirt man sieh bis auf die Oberlippe, hier lässt man sich den Vollbart der Patriarchen wachsen. An den Hauptseiten wiederholt sich die Fensterordnung des zweiten Stockwerkes. Ein feines Mosaikband rahmt jede Fensteröffnung ein, ebenso den großen Umfassungsbogen, der außerdem als Hauptglied aneinander gereihte Halbzylinder, eine förmliche Bossage besitzt. Das vierte Stockwerk, vom dritten durch eine Reihe kräftiger Machicoulis getrennt, ist dem letzteren in allem Wesentlichen gleich. In dem Augenblick, als Erfolg winkte, konnte also der kleinste Stein unter dem Fuß eines dieser drei Wesen den Zusammenbruch des phantastischen Baues einer so verwegen errichteten Glücksstellung herbeiführen. […] Mehr lesen >>>


Staates Symphonie

Als der letzte Balkentreter steh ich armer Enterbeter in des Staates Symphonie, Ach, in diesem Schwall von Tönen Wo fänd ich da des eigenen Herzens süße Melodie? Vor allem im Sommer ist die Lage zwischen der sehr warmen Lausitz und dem kühleren Erzgebirge bemerkenswert. Zwischen diesen beiden Regionen können an einzelnen Tagen Temperaturunterschiede von bis zu 10 Grad herrschen. Durch die neu erschlossenen Wohnungsstandorte würden langfristig neuer Pendlerverkehr erzeugt und Entlastungen wieder wettgemacht. In der Periode 1981 bis 2010 betrug die mittlere Temperatur in Klotzsche im Januar 0,1 °C und im Juli 19,0 °C. gehört Dresden zu den wärmsten Städten in Deutschland. Die Stadtgrenze ist dann in gewisser Weise zugleich eine Isotherme. Der Einfluss auf die Luftzufuhr der Stadt wurde ebenfalls kritisch gesehen. In der Nachbarschaft liegen der Landkreis Bautzen mit der Stadt Radeberg, der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit den Städten Pirna, Heidenau und Freital und der Landkreis Meißen mit Moritzburg und der Stadt Radebeul. Die Autobahn ist besonders bedeutend für den LKW-Fernverkehr in Nord-Süd-Richtung und entlastet die Hauptstraßen der Stadt im Berufsverkehr, da sie parallel und nah zum Verdichtungsraum um Dresden verläuft und dadurch Pendlern aus Pirna und Heidenau nutzt. Etwas weiter entfernt liegen Meißen, Riesa und die Bergstadt Freiberg. Alle erwähnten Städte grenzen direkt an Dresden und bilden den Kernraum des Ballungsraumes Dresden. Südlich benachbart liegen Dohna, Kreischa und Bannewitz. Weitere angrenzende Gemeinden sind die Stadt Wilsdruff und Klipphausen im Westen, Radeburg, Ottendorf-Okrilla und Wachau im Norden sowie Arnsdorf und Dürrröhrsdorf-Dittersbach im Osten. Der Sänger des Triumphliedes, der Dichter der »Akademischen Fest-Ouvertüre« und derF-dur-Symphonie hatte ein erworbenes Recht, als der getreue Eckart des über alles geliebten Vaterlandes aufzutreten, um beizeiten den weithin vernehmbaren Ruf seiner zum Repräsentanten-Chor der zerstreuten Gleichgesinnten vervielfachten Stimme zu erheben. Jetzt, da er von den beiden, einst rivalisierenden, nun längst versöhnten großen mächtigsten Kulturstaaten Europas, deren Kraft auf dem Wesen des Deutschtums beruht. […] Mehr lesen >>>


Glücklicherweise war diese Vorsicht überflüssig

ich befand mich nicht in den Urwäldern Amerikas, und die guten Leute, welche ich vor mir hatte, schienen nicht die mindeste Ahnung zu haben, daß es irgend einem Menschenkinde einfallen könne, sie zu belauschen. So avancierte ich immer weiter, bis ich einen Baum erreichte, dessen Wurzeln so zahlreiche Schößlinge getrieben hatte, daß ich hinter denselben ein recht leidliches Versteck zu finden hoffte. Wünschenswert war dies besonders deshalb, weil ganz in der Nähe des Baumes zwei Männer saßen, auf die ich es abgesehen hatte, zwei türkische Offiziere. Mit einiger Vorsicht gelang es mir, mich hinter den Schößlingen häuslich niederzulassen, und nun konnte ich die Scene vollständig überblicken. Draußen vor dem kleinen Gehölze standen vier Gebirgskanonen oder vielmehr zwei Kanonen und zwei Haubitzen, und am Saume des Gehölzes waren ungefähr zwanzig Maultiere angebunden, die zum Transporte dieser Geschütze erforderlich gewesen waren. Man braucht zu einem Geschütze gewöhnlich vier bis fünf Maultiere; eins muß das Rohr, eins die Lafette und zwei bis vier müssen die Munitionskästen tragen. Da die drei Besatzungsmächte Sowjetunion, Großbritannien und die Vereinigten Staaten von Amerika auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 auch Frankreich eine eigene Besatzungszone in Deutschland zugestanden hatten, lösten gemäß der Berliner Erklärung vom 5. Juni 1945 französische Truppen im linksrheinischen Reichsgebiet die amerikanischen Truppen ab und übernahmen dort die militärische Kontrolle. Infolgedessen lösten am 29. Juli 1945 die Franzosen als neue Besatzungsmacht die Amerikaner im Saarland ab. Die französische Besatzungsmacht nahm im Rathaus St. Johann ihren Amtssitz. Französischer Militärgouverneur für den Bereich des Saargebiets wurde zunächst General Morlière. Jedoch war sein Verhältnis zu seiner Geburtsstadt zu Lebzeiten gespalten. Dies verarbeitete er zum Beispiel in seinem Gedicht. Ob man Ackerland kauft oder pachtet, ist vor allem eine wirtschaftliche Erwägung, die nicht selten danach entschieden wird, ob man das Land selbst nutzen oder als Investition betrachten möchte. Seine Mitteilungen schlossen mit den darauf folgenden Zeilen. […] Mehr lesen >>>


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